Carina mit Gonzo: Vom Angsthund auf dem Weg zum Begleithund

Gonzo kam als Angsthund zu uns und war gegenüber anderen Rüden und Menschen aggressiv. Er hat auch begonnen, mich selbst stark zu zwicken. Von da an sind wir nur noch mit Maulkorb nach draußen zum Spazierengehen gegangen. Begegnungen mit anderen Menschen und Hunden waren jedes Mal Stress für mich und meinen Hund. 

In der benachbarten Hundeschule war er immer gereizt, Monate lang haben wir es versucht, ohne Verbesserung. Dann haben wir den Tipp bekommen, uns mal bei Silke zu melden. 

Trainingsstart war im März, zwei Mal die Woche für 30 Minuten Unterricht mit Silke, deren Erkenntnis es war, dass Gonzo einfach unsicher ist. 

Wir trainieren Sitz, Platz, Fuß, die üblichen Grundkommandos. 

Durch das Training mit Silke, habe ich meinen Hund und mich besser kennen gelernt, wir arbeiten jetzt als Team. Geduld und Konsequenz sind sehr wichtig und den Hund dabei immer mit einem netten Ton führen. Natürlich gab es Tage, wo nichts mehr ging, Rückschläge inklusive.  

Durch das kontinuierliche Training im Unterricht und den Hausaufgaben für den täglichen Alltag, haben Gonzo und ich Sicherheit bekommen.  

Es ist nun Juli und wir können bereits unsere Gassirunden ganz gemütlich ohne Maulkorb und schön entspannt drehen. An Männern kann ich normal vorbeigehen und Rüden akzeptiert er mittlerweile auch. Ausraster bei Gonzo sind selten und ich habe die Situation schnell wieder im Griff.  

Ich bin motiviert und ehrgeizig und trainiere jeden Tag ein bisschen.  

Nun trainieren wir für die Begleithundeprüfung.